Lebst du auch in der Stadt, die niemals still ist und deren Herzschlag nur am Sonntagmorgen bis elf in Ruhe pulsiert? Berlin, Berlin. In der Menschen in vielerlei Hinsicht unbewusst unverbunden sind – in der Bahn im eigenen Social Media Feed versunken, auf der Straße achtlos dem „Feierabend“ entgegen strebend und im Großraumbüro die eigene Verletzlichkeit kaschierend?
Dann geht es dir als sensibler Person vielleicht wie mir: Es gibt einen Punkt, an dem dir bewusst wird, dass du dich in diesem lärmigen und unruhigen Umfeld unwohl fühlst. Wie dein Körper sich permanent anspannt und „Gefahr“ wittert. Wie in deinem Monkeymind ein Gedanke den nächsten jagt, ohne zur Ruhe kommen zu können. Wie dein vermeintlich „kühler Kopf“ aber immer wieder betont, dass alles gut läuft. Ernsthaft?
Stadt, Stress & Achtsamkeit
Ich persönlich sehe gerade noch keine Option, Stadt und Großraumbüro zu verlassen und meine Intuition sagt mir, dass sie noch etwas Spannendes für mich bereithalten. Geht es dir ähnlich? Dann gibt es eine schlechte und zwei gute Nachrichten:
Die schlechte Nachricht zuerst: Es werden uns immer Faktoren im Außen stressen. Die gute Nachricht: Es werden uns immer Faktoren im Außen (positiv) stressen. Und die andere gute Nachricht: Wie es dir damit geht, wie du dich damit entwickelst und wie du die Stadt (wieder) genießen kannst, liegt im Grad deines Bewusstseins und deiner Eigenverantwortung. Beide stärkst du durch Meditation und Achtsamkeit nachhaltig.
Zurzeit sehe ich dem Ende meiner zweijährigen Ausbildung zur Achtsamkeitstrainerin beim Deutschen Fachzentrum für Achtsamkeit entgegen. Ab Herbst 2023 möchte ich dich als Teil einer Gruppe mit meiner persönlichen Erfahrung unterstützen: Im Mittelpunkt werden im 10-wöchigen Intensivkurs „Stadt, Stress & Achtsamkeit“ Meditation, Persönlichkeitsentwicklung, Achtsamkeitstechniken und das Thema (Hoch-) Sensibilität stehen.
Connect the dots
Die Netzknüpferei: Das soll ein Ort werden, an dem sich Gleichgesinnte connecten und praktizieren können. Ein sicheres Netz, in dem du dich entwickeln und dir deiner selbst bewusst werden darfst.
Derzeit bin ich parallel bei der Spendenplattform betterplace in Support und Beratung tätig. Ausbildung und Großraumbüro mit fast minütlich wechselndem User*innen-Kontakt: zwei gute Orte, um Achtsamkeit zu üben und zu praktizieren. Und wie sagt meine Lehrerin Doris Kirch so passend? „Keine Situation ist uns zum Üben zu schade.“
Immerwährendes Glück ist eine Illusion. Das Leben wird fortwährend aus angenehmen und unangenehmen Seiten bestehen. Und ich schwöre dir, du kannst alles integrieren. Sodass du durch Achtsamkeit sowie Angenehmes und Unangenehmes mehr Selbsterkenntnis, Genuss, Stille und Gesundheit erlangst.
Wenn du mehr über mich erfahren oder mir eine Nachricht schreiben möchtest, folge mir gern auf dem Blog hier oder auf Instagram. Zuletzt habe ich Netflix abgeschafft und 30 Tage lang gepostet, was ich stattdessen Schönes im Leben gemacht habe. In meinen „Ideen für ein Leben ohne Netflix“ findest du alle Tipps zusammengefasst.
Herzlich grüßt dich Katja – deine Netzknüpferin